Immer wieder ist davon zu hören, dass die dezentrale Einspeisung in den Verteilnetzen eine Herausforderung darstellt. Eine Herausforderung, die zwar technisch lösbar ist, aber leider durch fehlende Investitionen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich hinter dem Fortschritt in der Stromerzeugung liegt. So ist es 2014 plötzlich eine Meldung bei E.ON wert, wenn regelbare Ortsnetztransformatoren (RONT) verbaut werden:
Der Einsatz von RONTs erhöht die Aufnahmefähigkeit der Verteilnetze für erneuerbare Energien spürbar und ermöglicht auch bei massiver Einspeisung einen wirtschaftlichen, stabilen Betrieb und reduziert damit den Bedarf für den Netzausbau. Als zuverlässige, kostengünstige Technologie füllen RONTs das Zieldreieck der Energiewirtschaft mit seiner Forderung nach Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit voll aus. (Quelle: E.ON Pressetext)
Doch wo liegt eigentlich das Problem? Der Versuch einer sehr vereinfachten Erklärung.