
Für den Handel mit elektrischer Energie gibt es verschiedene Märkte. Durch den Stromhandel wird sichergestellt, dass die jeweiligen Stromanbieter (Kunden) jeweils soviel Strom in einkaufen, wie ihre Abnehmer (Letztverbraucher) gerade benötigen. Die Anbieter (Verkäufer) sind die Kraftwerke und Stromerzeuger. Handel ist ein kaufmännischer Vorgang, der allerdings eine Auswirkung auf die physikalischen Eigenschaften des Netzes hat. Ein Wechsel der Anlagen die gerade Strom erzeugen sorgt dafür, dass ein Sicherungsmechanismus des Netzbetriebes kurzzeitig aus dem Takt gerät und erst wieder stabilisiert werden muss. Geregelt wird dies über die Netzfrequenz, die regelmäßig an den Stundengrenzen vom Sollwert 50Hz abweicht, wie man aus einer Analyse von Netzfrequenz.info entnehmen kann.