Bei TransnetBW kann man im Moment sehr schön sehen, wie Übertragungsnetze durch PV entlastet werden.

Auf der Webseite des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW kann man am Pfingstsonntag um 13:00 Uhr ein sehr schönes Phänomen beobachten. Die sogenannte vertikale Netzslast liegt bei 883 MW, das bedeutet deutlich unter den Werten, die zum Beispiel am Freitag zur gleichen Zeit gemessen wurden (4041 MW). Anders ausgedrückt muss weniger Strom durch das Übertragungsnetz (Hochspannungsnetz) transportiert werden, da es in den örtlichen Verteilnetzen erzeugt und verbraucht wird.  Verluste durch Umspannung und Transport von elektrischer Energie über weite Strecken gehen dadurch zurück. Ursache für das Phänomen ist die zeitgleiche starke Einspeisung durch Photovoltaik (3408 MW) , die dezentral erzeugt und verbraucht wird.

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[Leserbeitrag] Eigentum-Strom oder was bedeutet eigentlich die Drosselung?

Bild: ro18ger  / pixelio.de
Bild: ro18ger / pixelio.de

In der vergangenen Woche hatte Kevin Otten sich bei blog.stromhaltig telefonisch gemeldet, um seine Bedenken mit der aktuellen Verfahrenspraxis rund um die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren zu diskutieren.

Da Blogs eine Dialogplattform sein sollen, bat ich Herrn Otten seine Punkte zusammenzufassen, so dass sie hier im Blog diskutiert werden können.

Die These:

“Eine Einspeisung von Photovoltaikstrom wird nicht von den Anlagenbetreibern durchgeführt”

Ein Beitrag, der ermutigen soll, selbst die bestehende, aber auch zukünftige Planung der ökonomischen Integration der Erneuerbaren zu hinterfragen.

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