Am vergangenen Freitag lieferte das Kraftwerk Moorburg erstmals Strom in das öffentliche Netz.
Der erste Kraftwerksblock mit einer Leistung von 827 Megawatt sei mit dem Stromnetz verbunden worden, teilte der Betreiber Vattenfall in Hamburg mit. Damit sei ein entscheidender Meilenstein zum Dauerbetrieb des Kraftwerksblocks im Herbst dieses Jahres erreicht. (Quelle: Die Welt)

Im Gegensatz zur Stromerzeugung aus Sonne, Wind, Gas oder Wasserkraft können Kohlekraftwerke nur sehr schwer dem unterschiedlichen Bedarf der Stromverbraucher folgen. Wenn im Herbst der zweite Block ans Netz geht ist eine gleichbleibende Erzeugung eines kleinen Atomkraftwerkes zusätzlich vorhanden. Für den Betreiber beginnt die Zeit einer Mischkalkulation, denn Nachts, wenn keiner den Strom will, kann das Kraftwerk nur minimal runtergeregelt werden. Tagsüber ist die Konkurrenz zu anderen Erzeugungsformen vorhanden.
Es wird Kapazität aufgebaut, die sich letztlich über die Stromrechnung der Bürger bezahlt werden muss.
Die nuklear-fossile Geldverbrennung geht weiter…