Zukunft Strom aus Braunkohle in Deutschland

Bei den Sondierungen in Berlin steht auch das Thema Braunkohle zur Disposition. Ein struktureller Wandel, welcher besonders die Lausitz betrifft. Wo bereits Forderungen der CDU nach einem Lausitz-Ministerium laut werden, wie die Lausitz-Nachrichten berichten.

Forderungen, die  Steuerzahler und Stromkunden in ganz Deutschland tief in die Tasche greifen lassen. Kaum ist die 1 Milliarde Noteingriffe in 2017 -(mit-)verursacht von der Stromerzeugung aus Braunkohle in der Lausitz verdaut, schon drohen neue Transferzahlungen den Bürgern.

“Wenn er von einer bezahlbareren Energieversorgung redet, dann redet er in erster Linie davon, die Braunkohle zu sichern” ( Zitat “Die LINKE” bei Mephisto 97,6 zu Innovationskoalition)

Ein Produkt, welches vor 10 Jahren seinen Zenit überschritten hat wird künstlich unter dem Deckmantel der Innovation und sozialen Verträglichkeit am Leben gehalten. In Berlin, an der Laustiz – für Deutschland.

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EiKE: vollständig privat finanziert?

Wir sind das einzige deutsche Klima- und Energie Institut das vollständig privat finanziert wird. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Spende. Danke!

Mit diesem Text ruft das Europäische Institut für Klima und Energie (EiKE) auf seiner Webseite zur Erbringung einiger Almosen auf. Die bekennenden Gegner des Atomausstieges bringen unter ihrem Präsidenten Dr. Holger Thuss und dessen Vize Dipl. Ing. Michael Limburg immer wieder Denkschriften in Debatten zur Energiewende ein. Frei nach dem Motto: “Folge der Spur des Geldes” hatte blog.stromhaltig nach dem verwirrenden Spendenaufruf Herrn Limburg um etwas Feedback gebeten.

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Wege der Meinungssteuerung in der Energiewirtschaft

Lediglich 49 mal wurde ein Link zu einer Umfrage aufgerufen, der seit dem 16. November an verschiedene Blogs und Medien gesendet wurde. Eine dürftige Reichweite, vergleicht man dies mit gezielten Aktionen der Energieblogger  oder auch den Vernetzungen zu Meinungsmachern, Insider und Muliplikatoren, die hier bei blog.stromhaltig im Hintergrund gepflegt werden.  Art und Umfang der Fragen legen nahe, dass man die Ergebnisse nicht wirklich auswerten will, sondern einen Informationskanal etablieren möchte. Es geht nicht darum möglichst ein Bild der “Kunden” zu bekommen, sondern (selbstverständlich ohne Eigennutz) die kostenlose Dienstleistung der Informationsquelle zu sein.  Es wird unverhüllt gefragt: “Welche weiteren journalistischen Informationsangebote wären für Sie hilfreich?” – mit der Antwortmöglichkeit Journalisten-Workshops, Interviews und natürlich Journalistenreisen.

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Netzneutralität für Strom: Wer Versorgungssicherheit haben will, der soll zukünftig zahlen

Beim Thema Design des Strommarktes der Energiewende ist die Zwergenlobby des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) trotz eines Bündnis mit dem VKU sang und klanglos gescheitert. Aufatmen können die Stromkunden in Deutschland jedoch nicht, denn die Kernforderung des vorgeschlagenen “Dezentralen Leistungsmarktes” den sogenannten Versorgungssicherheitsnachweisen (VSN) taucht nun wieder in den Ergebnissen der Delphi Energy Future Studie auf. Der Journalist und Podcaster Philp Banse berichtet und sieht die Netzneutralität beim öffentlichen Stromnetz gefährdet:

“.. dann aber meinte ein an der Studie beteiligter Unternehmensberater, auch die „Versorgungssicherheit“ an sich könnte bald Geld kosten, sprich: Wenn ich wirklich und garantiert und immer Strom haben will (so wie jetzt), muss ich zukünftig extra zahlen… “

oder in den Worten der These 48 aus der Studie:

“Im Jahr 2040 zahlt der Verbraucher für Strom eine Flatrate, die sich an seinem Durchschnittsverbrauch und seinem individuellen Bedürfnis nach Versorgungssicherheit orientiert.”

Zumindest lässt man den Verbraucher selbst bestimmen, was sein gewünschtes Niveau an Versorgungssicherheit tatsächlich ist. Beim Dezentralen Leistungsmarkt hatte man die Stromanbieter den Bedarf bestimmen lassen. Mit einer neuerlichen Nähe zum Kunden hat aber auch die neue Forderung wenig zu tun.

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Strommarktgesetz: Referententwurf gibt Aufschluss über Konsultationsergebnis

Mit der Zusammenfassung des Referentenentwurfes ist die Phase der direkten Einflussnahme zum Strommarkt 2.0 zu Ende gegangen. Über konkrete Gesetzesänderungen können Lobbygruppen nun diskutieren und ihren Einfluss ausüben.

Referentenentwurf-Strommarktgesetz (Stand 27.08.2015)

In der ersten September Woche war die Petition beim Deutschen Bundestag zum Strommarkt zu Ende gegangen. Im Rahmen der öffentlichen Konsultation hatte sich blog.stromhaltig im Grünbuch mit dem Hybridstrommarkt beteiligt. Im Weißbuch wurde eine gemeinsame Erklärung mit der EnergieGenossenschaft Murrhardt (EGM) eG, Klaus Novy Insitut KNi e.V. und anderen eingereicht.

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