Luisa beantwortet 12 Fragen des WWF zu ihrer ganz persönlichen Motivation. Ganz häufig wird die Politik in den Zwang genommen und das “böse” Bild der Wirtschaft skizziert. Am Beispiel der Stromversorgung kann man aber auch sehen, dass der Handlungsspielraum für jeden Bürger jetzt einen Unterschied zu machen, längst nicht erschöpft ist. Der Wechsel zu Ökostrom ist jedoch nur der erste Schritt – und bewirkt lediglich heute etwas. Ist Dir die Zukunft egal?
Dank Aldi-Strom kann man nun wirklich schreiben, dass es Ökostrom vom Discounter gibt. Mit Greenpeace Energy darf man sich den Kick einer Umweltschutzorganisation anhängen, bei der Schönauer EWS wird einem das Rebellen-Zertifikat gleich mitgeliefert.
Wirkung in der Gegenwart reicht nicht für die Zukunft!
Was zeichnet die drei genannten Ökostromer aus: sie stecken Unmengen in die Werbung und Kommunikation. Wird es wegen dieser Anbieter weniger Braunkohlekraftwerke in der Zukunft geben? Mit Sicherheit nicht, auch wenn man es vermuten könnte:
Der Fördercent, den wir auf jede verkaufte Kilowattstunde erheben, fließt in den Bau von neuen Solaranlagen in der Lausitz und im rheinischen Revier sowie in unsere politische Arbeit zum Thema Braunkohleausstieg.
Greenpeace Energy
Entschließt man sich zum Ökostrom dieses Anbieters, muss man nur noch Strom verbrauchen, und schon wird es in Zukunft nur noch Regenbogen geben und Luisa ein Lächeln vor der Kamera haben?
Verbrauchen – Ausnutzen
Was wir heute verbrauchen, ist weg – bei Kohlestrom genauso wie bei Ökostrom. Echte Nachhaltigkeit muss diesen Kreislauf durchbrechen. Priorität 1 muss damit immer sein, dass man weniger “verbraucht”. Bei Strom bedeutet dies, dass der Stromverbrauch reduziert wird.
Nach Ihrem Stromwechsel zu den EWS wird für Sie kein Atom- und Kohlestrom mehr erzeugt – und Sie fördern neue, ökologische Kraftwerke in Bürgerhand. Darüber hinaus helfen Sie mit dem Förderanteil, die Bürgerenergiewende voranzubringen. So stemmen wir die Energiewende gemeinsam!
EWS Schönau
Jede Kilo-Watt-Stunde Strom, die nicht verbraucht wird in Deutschland, spart etwa 500g an CO2 in der Atmosphäre. Wird allerdings zur falschen Zeit der Strom verbraucht, dann wird genau zu diesem Zeitpunkt eine weitaus höhere Menge an CO2 in die Atmosphäre entlassen, nur die “Schuld” trägt plötzlich ein anderer. Wie auch die Aldi-Kunden, werden die Kunden der Schönauer, denken, dass Luisa sie nicht adressiert.
Genau hier entsteht der Fehler der Elterngeneration.
Nutzen für heute – nutzen für die Zukunft
Lösungen für die Zukunft unseres Planeten müssen anders sein. Sie müssen erklärt werden.

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