Der Kunde kann dabei selbst auswählen, welches Zahlungsmittel er in Anspruch nehmen möchte. Zur Auswahl stehen:
• Lastschrift (SEPA-Mandat)
• Bitcoin
• Kreditkarte (Visa&MasterCard)
• SOFORT
• GiroPay
• Banküberweisung
Die Funktionsweise
Der Buchungen erfolgen auf dem so genannten Smart-Contract. Dieser steht jedem Konto zur Verfügung. Wichtig ist es außerdem, zu erwähnen, dass das Konto in Euro geführt wird. Es handelt sich somit nicht um eine imaginäre Währung, welche später in Euro umgerechnet wird. Denn ein solches Vorgehen würde an der Seriosität zweifeln lassen.
Besonders der Aspekt, dass dies viele Nutzer zum effektiven Stromsparen animiert steht dabei häufig im Vordergrund. Denn dies schont nicht nur die Umwelt, sondern vor allem den eigenen Geldbeutel.
Natürlich ist bei einer solchen Nutzung auch das Thema Datenschutz nicht irrelevant. Die Nutzer können sich jedoch sicher sein, dass dieser gewahrt wird. Durch eine strikte Trennung der Bewegungsdaten und der persönlichen Daten, braucht es nicht befürchtet zu werden, dass die Daten in die falschen Hände gelangen könnten. Die Bewegungsdaten sind dabei etwa Zahlungsbeträge, ebenso wie die Höhe der entstandenen Kosten. Die persönlichen Daten umfassen hingegen die Daten rund um den Inhaber des Stromkontos. Mit diesen wird selbstverständlich vertraulich umgegangen, was auch eine Weiterleitung explizit ausschließt.
Die richtige Ablesung
Wer die Ablesung hingegen nicht selbst vornehmen möchte oder kann, der kann alternativ einen SmartMeter nutzen. Wichtig ist allerdingt, dass der eigene Stromzähler nicht manipulierbar ist. Er muss den, per Gesetz festgelegten Anforderungen entsprechen, die an einen Messstellenbetrieb gestellt werden.
Das Stromkonto einrichten
Als nächstes wird ein digitaler Schlüssel angelegt. Dieser stellt später sicher, dass nur der autorisierte Benutzer auf das Konto zugreifen kann. Die Vergabe des Sicherheitsschlüssels kann bis zu zwei Minuten in Anspruch nehmen, da eine Schlüsseldatei herunter geladen werden muss. Über einen Link in dieser Datei gelangt der Kunde anschließend zu seinem autorisierten Sicherheitsschlüssel.
Durch diese Schlüsseldatei kann der Kunde außerdem wichtige Konfigurationen seines Kontos vornehmen. Müssen später beispielsweise wichtige Daten geändert werden, erfolgt dies über die Schlüsseldatei. Die Datei sollte somit möglichst übersichtlich in einem gut wiederauffindbaren Dateipfad des eigenen Computers abgelegt werden.
Im Anschluss erfolgt die Basiskonfiguration. Diese stellt sicher, dass das Konto dem jeweiligen Kunden zugeordnet werden kann. Dafür müssen die persönlichen Daten des Inhabers eingetragen werden. Zu den Daten gehören die Postleitzahl, der Jahresverbrauch in Kilowattstunden und die Email Adresse. Ist der Jahresverbrauch noch nicht bekannt, kann er abgeschätzt werden, indem der Kunde die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen angibt. Auch hier stehen somit die Benutzerfreundlichkeit und eine einfache Bedienung im Fokus.
Im letzen Schritt muss das Konto noch fertiggestellt werden. Dabei muss der Kunde, nach dem Eintragen seiner persönlichen Daten wieder zurück zu dem Konto gehen und hier den aktuellen Zählerstand eingeben. Damit es später nicht zu Problemen kommt, sollte dieser für die Eintragung neu abgelesen und keinesfalls geschätzt werden.
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