Der Testbetrieb der Energie-Daten-Cloud ist soweit voran geschritten, dass in der letzten Woche einige Millionen Datenwerte eingelesen wurden. Aktuell gibt es zwar einige Stabilitätsprobleme mit dem Storage-Server, diese sollen weiteren Entwicklungen aber nicht im Wege stehen.
Wer testen möchte, kann nun für die angeschlossenen “Sensoren” einen Trend ermitteln. Hilfreich, wenn es darum geht Zeiträume miteinander zu vergleichen.
Wie bereits bei der Ankündigung der Cloud beschrieben, soll es zunächst nicht um die Entwicklung eines witzigen Front-Ends als vielmehr um die Datenhaltung, Aufbereitung und Auswertung gehen. Für einen Sensor einen Trend erkennen, bedeutet in der Energie-Daten-Cloud einen Zeitraum miteinander zu vergleichen.
Beispiel:
Einspeisung von Sonnenstrom in das Netz von Tennet TSO
Man kann grafisch die 7 Tage Aggregation betrachten, und auf Basis der Höhe der Kennlinie eine Aussage treffen. Bei Tagen mit einem Wettermix aus Wolken und Sonne wird es allerdings schwieriger.
Jeder Sensor in der Energie-Cloud besitzt eine UUID, zur eindeutigen Identifikation.
URL Schema:
http://logger.stromhaltig.de/data/getTrend/[UUID]/[SEKUNDEN]
Ausgabe (JSON)
Sekunden ist dabei der zu betrachtende Zeitraum. 1 Stunde = 3600, 1 Tag = 86400. Das System wird über die Dauer (Sekunden) einen Mittelwert bilden (=AVG_N), und einen weiteren über die doppelte Dauer (=AVG_N1). Der Rückgabewert Trend ist die Differenz aus dem AVG_N1 und AVG_N. Bei einem negativen Wert nimmt die Erzeugung ab, bei einem positiven Wert nimmt sie zu.
Aggregationen helfen dabei eine Bandbreite von Schwankungen zu ermitteln.
URL Schema:
http://logger.stromhaltig.de/data/aggregate/[UUID]/[ABZEIT]/[SEKUNDEN]
Es wird der Minimal, Maximal und Durchschnittswert zurück gegeben. Bei der ABZEIT wird eine Zeitpunkt für den Beginn der Aggregation in Unix-Sekunden (ab 1.1.1970) angegeben. Ist dieser Wert gleich 0, so wird die aktuelle Zeit verwendet. Der Wert für SEKUNDEN gibt an, über welche Dauer die Aggregation erzeugt werden soll.
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